53. Tag

Wetter: Drückend heiß (32°C), hohe Luftfeuchtigkeit (95%).

Gleich am ersten Tag in der Hauptstadt wurden wir vom neuen (jetzt auch schon etwas älteren) Präsidentenpaar eingeladen. Die First Lady zog sich zu diesem Anlass extra das Kleid, das sie auch bei der Vereidigung ihres Gatten trug, an. Aus Datenschutzgründen wurden Kopf und Arme von Mrs. Obama jedoch wegretouchiert und stattdessen ein paar Kinder mit Kamera im Hintergrund platziert.


Ein weiterer Ehrengast ist hier zu sehen. Leider wurde dieser Barde wegen seines aufdringlichen Gesangs und den schlechten Tischmanieren des Platzes verwiesen, worauf er ein letztes Lied zum besten gab.


Nachmittags wagten wir uns dann in die ebenfalls sehr aufdringliche Sonne. Das Washington Monument wurde jedoch nicht bestiegen, da wir es vorzogen, die drumherum angesiedelten und kostenlosen Kunstmuseen zu besichtigen.


Hier stellt Friederike ihr Lieblingsbild ihres großen Vorbilds Mark Rothko vor. Es einfach als "schwarz" zu bezeichnen, ist an dieser Stelle jedoch nicht angebracht, da es sich um unterschiedliche Schwarztöne handelt. In dieser Sonderausstellung in der National Galery of Art, East Building (für zeitgenössische Kunst) waren auch noch weitere, ähnliche Bilder dieses Künstlers ausgestellt.



Auch Philipp konnte es sich nicht nehmen lassen, sich neben seiner Lieblingsplastik des von ihm sehr geschätzten Alberto Giacometti ablichten zu lassen. Wie sehr ihn dieser Schreitende beeindruckt wird dadurch deutlich, dass er dessen Körperhaltung annahm und diese erst dann wieder aufgab, als er vom Wachpersonal beim Schließen des Museums freundlich nach draußen gebeten wurde.





Zum Abendessen folgten wir dem Rat unseres Travel Guides und kehrten in der Union Station bei einem Pizza-Imbisstand ein. Dieses von innen sehr imposante Gebäude beherbergt nicht nur den besagten Imbiss, sondern ist gleichzeitig Shoppingmall, Fernverkehrsbahnhof und Metro-Station.