Meilen gesamt: 265,0 (nur Ostküste)
Wetter: Angenehm warm. Ca. 25°C. Luftfeuchtigkeit nicht allzu hoch.
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der ersten englischen Siedlungen in der Neuen Welt. Zunächst wurden wir mitten ins 18. Jhd. zurückversetzt, als wir das Freilichtmuseum Colonial Williamsburg besichtigten. Dort trifft man auf kostümierte Farmer, Schmiede, Hutmacher und sonstige Edelleute. Die Besichtigung der Innenräume erforderte eine spezielle Eintrittskarte, die leider unser Budget gesprengt hätte. Daher standen wir hier und da einfach gaffend an den Fenstern.
Die zweite Anlaufstation war die erste permanente Siedlung der Enlgänder in Nordamerika (16. Mai 1607) in Jamestown. 1994 wurden Überreste der historischen Grundmauern und Abdrücke der schutzbietenden Palisaden gefunden, die an gleicher Stelle wieder aufgebaut wurden. Noch heute finden viele Ausgrabungen statt, bei denen allerhand Gebrauchsgegenstände aus der damaligen Zeit zum Vorschein kommen.
Virginia Beach ist unser heutiges Etappenziel. Diesem Ort gelang mit seinem längsten Vergnügungsstrand der Welt der Eintrag ins Guinnes Book of Records. Selbst für Laufprofis, zu denen wir uns seit unseren Trips durch die Nationalparks getrost zählen können, ist ein vollständiges Erkunden der Strandpromenade ein Ding der Unmöglichkeit.
Unsere Unterkunft lag in Strandnähe, allerdings durch eine Straße und eine Reihe direkt am Strand liegenden Hotels getrennt. Wären diese nicht da oder durchsichtig, dann hätten wir eine herrliche Sicht auf das Meer gehabt.
Morgen geht es weiter Richtung Süden, schließlich wollen wir das Wochenende in Charlston verbringen.
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