Meilen gesamt: 866,5 (nur Ostküste)
Wetter: Heiß, heißer, Charleston. Drückend schwül dazu.
Heute besuchten wir eine der wohl schönsten Städte der USA - Charleston. Sehenswert ist vor allem der Stadtkern mit seinen zahlreichen Villen im Kolonialstil, die seit 1950 aufwendig saniert und restauriert wurden.
Einige der Villen sind auch gegen ein gewisses Entgeld zu besichtigen - nicht nur wegen der dort installierten Klimaanlagen ein durchaus lohnenswertes Ziel. Wir wählten das Nathanial-Russel-Haus, das von außen zugegeben etwas schlicht wirkt, innen jedoch eine architektonische Meisterleistung beherbergt: eine selbsttragende Mahagonitreppe, die sich vom Erdgeschoss in den 3. Stock windet. Sowohl die Treppe als auch alle repräsentativen Räume des Hauses sind oval angelegt. Selbstverständlich sind Fotografien im Inneren des Gebäudes nicht erlaubt, dafür kann man im angeschlossenen Giftshop alle möglichen und unmöglichen Dinge erstehen. Vor dem Haus befindet sich ein ebenfalls wunderschöner Garten. Die ehemaligen Besitzer bewohnten das Haus jedoch nur von Mitte Oktober bis Anfang Mai - leicht verständlich...
Selbst zu abendlicher Stunde in einem schattigen Park (White Points Garden) in der Nähe des Hafens war es fast noch unerträglich heiß. Dennoch wird man nicht müde den Park selbst und die Häuser um diesen zu bestaunen.
Auf der Hafenpromenade entstand dieses geschickt fotografierte Bild. Man erkennt auch hierauf wie sehr wir mit den klimatischen Bedingungen kurz vor Sonnenuntergang kämpfen mussten (gequältes, gestelltes Lächeln)
Auch bei Gegenlicht (Sonne zwischen 3. und 4. Säule) sind Charleston's Villen durchaus fotogen.
Am Abend trafen wir uns dann mit Karin und Mike, sowie deren Töchter mit Familie. Es gab viel zu erzählen weshalb ganz vergessen wurde ein paar Bilder aufzunehmen. Dies wird selbstverstänlich in den nächsten Tagen nachgeholt.
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