Sonntag, 25. April 2010

13. Tag

Meilen an diesem Tag: 151,1 (Fresno - Monterey).
Meilen insgesamt: 1380,4.

Der lang ersehnte erste Strandtag ist endlich da. Nach klirrender Kälte und Bergen von Schnee in denselbigen in Monterey angekommen und sogleich an den Sandstrand. Zunächst etwas überascht ob des heftigen Windes vom Meer (westliche Richtung). Dennoch Sonnencreme verwendet, da kalifornische Mittagssonne auch zu dieser Jahreszeit nicht unterschätzt werden sollte. Nach einer Stunde dreht der Wind nach Süd-West und flaut etwas ab wodurch man fast gewollt wäre, sein T-Shirt abzulegen, sich aber wegen der vornehmen Blässe doch nicht ganz traut.


Neben der oben beschriebenen Art von Strand hat Monterey aber noch viel mehr zu bieten. Zunächst sei hiermit der außerordentlich schöne Küstenabschnitt nach Süden hin gemeint. Schätzungsweise 1 m hohe Wellen treffen donnernd auf die felsige Küste und schäumend entsteht ein weißer Teppich. Philipp meint, das außerhalb der Buch die Wellen noch höher und eindrucksvoller sein müssen, da diese durch den Einlauf in die Buch an Kraft und Höhe verlieren würden. Auf dem ersten Bild ist kein Seehund zu erkennen, dafür auf dem zweiten gleich mehrere. Leider sind diese den Felsen sehr gut angepasst, können aber am rechten, unteren Bildrand ausgemacht werden.



Der zweite, (vielleicht für europäische Verhältnisse zu sehr) amerikanische Tel des Städtchens ist die Cannery Row. Alte Fischdosenfarbriken, in denen zumeist Sardinen eingedost wurden, sind in Hotels, Restaurants und selbstverständlich Souvenirläden umgewandelt worden. Die für uns größten Attraktionen dieses Teils zeigen die unteren Bilder. Ein graues Hotel im viktorianischen Stiel mit einem über der Straße angebrachten dunkelgrauen Übergang. Weiter ein überlebensgroßer Otter, den wir evtl. für die Daheimgebliebenen erwerben wollen.
Anm. 1: Im Laden müsste noch abgeklärt werden, ob dieser artgerecht verpackt werden könnte.
Anm. 2: Mit der Fluggesellschaft verhandlen, ob der Otter als Handgepäck durchgeht.



Morgen werden wir für amerikanische Verhältnisse einen autofreien Tag einlegen (< style="font-style: italic;">Monterey Bay Aquarium besuchen und dann die Prachtvillen Montereys besichtigen. Wenn dann noch Zeit bleibt spielt Philipp noch ein Ründchen auf dem Pebble Beach Golf Course und hofft, dass er nicht durch die Vorbereitungen auf die dort im Juni stattfindenden U.S. Open gestört wird. Friederike hat sich nach einigem Bitten bereit erklärt, ihn als Caddy zu begleiten, sofern er sein Bag selbst trägt und sie im Elektrocaddy nebenher fahren darf.

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